EU-Japan Wirtschaftsabkommen in Kraft getreten

News | Globales Zollmanagement | Warenursprung & Präferenzen 12 Februar 2019

Das neue Wirtschaftsabkommen zwischen der Europäischen Union und Japan ist am 1. Februar 2019 in Kraft getreten. Damit ist es heute der größte Handelspakt der Welt, der 635 Millionen Menschen und 1/3 der Weltwirtschaft umfasst.

Die Verhandlungen über das Abkommen zwischen der EU und Japan haben 2013 begonnen und wurden erst im Dezember 2017 abgeschlossen. Dies zeigt, dass es viele Jahre dauern kann, bis große Handelsabkommen verwirklicht werden, allerdings sind die Vorteile beträchtlich: Es wird erwartet, dass Unternehmen in der EU durch diese Vereinbarung jährlich 1 Mrd. EUR an Zöllen einsparen werden.

Vom neuen Handelspakt werden beide Regionen profitieren. Insbesondere erreicht die EU dadurch eine zollfreie Behandlung von Agrar- und Lebensmittelprodukten wie Käse und Wein sowie erhebliche Zollsenkungen für Schweinefleisch und Rindfleisch. Für japanische Automobile wird der 10%ige Einfuhrzollsatz der EU im Laufe der Zeit auf 0 sinken, viele andere Branchen sind ebenfalls betroffen.

MICs Software für Warenursprung und Präferenzen umfasst derzeit mehr als 90 Freihandelsabkommen. Da immer mehr Freihandelsabkommen weltweit in Kraft treten, erweitert MIC kontinuierlich die Software für seinen weltweiten Kundenstamm.

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MIC ist weltweit führender Anbieter von globalen Zoll- und Trade-Compliance-Softwarelösungen. Die MIC-Gruppe beschäftigt derzeit über 340 Mitarbeiter auf der ganzen Welt. Mehr als 700 internationale Kunden vertrauen bei ihrem globalen Zoll- und Trade-Compliance Management auf Softwareprodukte von MIC.

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