Exportkontroll-Klassifizierung

Beim Export von Waren müssen Unternehmen die Exportkontrollbestimmungen einhalten, die den Versand bestimmter Artikel einschränken. Dies kann sich als komplex erweisen, da sich die Vorschriften häufig ändern und jedes Gebiet seine eigene spezifische Gesetzgebung für die Klassifizierung von Exportwaren hat. 

Für Exporte aus den USA benötigen Artikel beispielsweise einen fünfstelligen alphanumerischen Code, der als Export Control Classification Number (ECCN) bekannt ist. Um diese zu ermitteln, sollten Exporteure in der Commerce Control List (CCL) nach allen Begriffen suchen, die die Details des Produkts beschreiben, und dabei darauf achten, so spezifisch wie möglich zu sein.

Für Artikel, die aus EU-Ländern versandt werden, gibt es EU-weite Vorschriften für die Klassifizierung der Exportkontrolle, wobei spezifische Kontrollen in Bezug auf militärische Artikel von jedem Mitgliedstaat festgelegt werden. Die Lizenzierung wird von nationalen Behörden wie dem BAFA in Deutschland und der SBDU in Frankreich durchgeführt.

Angesichts der Komplexität dieser Vorschriften und der internationalen Unterschiede ist es unerlässlich, dass Exporteure ihre Waren genau identifizieren und kategorisieren, um die Einhaltung der internationalen Exportkontrollgesetze zu gewährleisten.

Die Exportkontrollklassifizierungssoftware von MIC bietet eine kostengünstige Lösung für die Bestimmung, Zuweisung und Validierung von Exportkontrollklassifizierungen gemäß bestimmten Exportkontroll-Warenlisten, die dazu beitragen, diese Einhaltung sicherzustellen. Am wichtigsten ist, dass die Software eine klar strukturierte Steuerung des gesamten Klassifizierungsprozesses der Exportkontrolle auf globaler Ebene ermöglicht.