Aktuelles zur 50-Prozent-Sanktionsregel der USA – erweiterter Geltungsbereich und neue Umsetzungsfrist

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Die US-Regierung hat eine erhebliche Ausweitung der 50-Prozent-Regel im Rahmen der US-Sanktionsvorschriften angekündigt. Bisher galt die Regel für Unternehmen, die direkt oder indirekt zu 50 Prozent oder mehr im Besitz einer oder mehrerer Personen oder Unternehmen waren, die auf der US-Sanktionsliste standen. Gemäß der aktualisierten Verordnung gilt die Regelung nun nicht mehr nur für direkte Beteiligungen, sondern umfasst auch addierte Beteiligungen über mehrere sanktionierte Parteien hinweg sowie eine erweiterte Zuordnung durch indirekte oder mehrstufige Beteiligungsstrukturen.

Das bedeutet, dass Unternehmen nun nicht nur direkte Anteilseigner identifizieren und überprüfen müssen, sondern auch alle Unternehmen, die über komplexe Eigentumsverhältnisse oder gemeinsame Beteiligungen von sanktionierten Personen oder Organisationen kontrolliert werden.

Um die Einhaltung der Vorschriften zu unterstützen, hat die US-Regierung eine 60-tägige Übergangsfrist eingeräumt, sodass Unternehmen bis November 2025 Zeit haben, ihre internen Überprüfungsprozesse und Technologiesysteme anzupassen.

Die Denied-Party-Screening-(DPS)-Lösung von MIC ist vollständig darauf ausgerichtet, diese erweiterten Anforderungen zu erfüllen. Unser Modell integriert Daten zu wirtschaftlichen Eigentümern, bewertet indirekte Beziehungen und kennzeichnet automatisch Unternehmen, die die erweiterten 50-Prozent-Kriterien für Eigentumsverhältnisse erfüllen, wodurch die vollständige Einhaltung des neuen BIZ-Rahmenwerks unterstützt wird.

Für weitere Informationen oder um zu besprechen, wie die Softwarelösungen von MIC Ihre Compliance-Bemühungen unterstützen können, wenden Sie sich bitte an unser Team in den USA ([email protected]) oder Europa ([email protected]). Wir bieten Ihnen gerne detaillierte Beratung und Implementierungsunterstützung, die auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.

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