Asien-Pazifik-Handel: Warum Compliance wichtiger ist denn je

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Warum müssen Unternehmen bei ihrer Arbeit im Asien-Pazifik-Raum besonders großen Wert auf die Einhaltung von Handelsvorschriften legen?

 


Die Einhaltung internationaler Handelsvorschriften ist für jedes Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Für diejenigen, die im Asien-Pazifik-Raum tätig sind – ob sie nun aus diesen Ländern importieren oder in diese Länder exportieren – ist diese Aufgabe in den letzten Jahren jedoch deutlich komplexer geworden.

Eine Kombination aus strengeren Handelsbeschränkungen, höheren Zöllen aufgrund politischer Streitigkeiten und mehreren neuen Freihandelsabkommen hat den Bereich Trade Compliance noch komplexer werden lassen. Wenn Unternehmen kostspielige Strafen vermeiden wollen, ist es jedoch unerlässlich, dies richtig zu machen. Was müssen Händler darüber wissen?

Immer strengere Durchsetzung von Vorschriften

In den letzten Jahren hat die Zahl der Vorschriften in der Region, die sowohl Importeure als auch Exporteure betreffen, erheblich zugenommen. Insbesondere wurden in letzter Zeit eine Reihe von Handelsbeschränkungen eingeführt, die Unternehmen kennen müssen.

Sie reichen von strengeren Exportkontrollen für Dual-Use-Güter mit doppeltem Verwendungszweck in Australien, um das Land mit seinen Verbündeten in den USA und Großbritannien in Einklang zu bringen, bis hin zu einer stärkeren Fokussierung auf Menschenrechte in den USA und der EU. So haben die USA beispielsweise kürzlich ihr Gesetz zur Verhinderung von Zwangsarbeit der Uiguren verschärft, um es auf weitere Sektoren auszudehnen, was die Sorgfaltspflicht für Unternehmen, die aus China importieren, erhöht.

Gleichzeitig waren die Folgen bei Nichteinhaltung dieser Anforderungen noch nie so schwerwiegend wie heute. In den letzten Jahren gab es mehrere Beispiele für Unternehmen, die wegen Compliance-Verstößen in dieser Region mit hohen Strafen belegt wurden.

Zu den bemerkenswertesten Fällen gehören die 300 Millionen US-Dollar Strafe, die Seagate an das US-Handelsministerium zahlen musste, weil das Unternehmen bei der Lieferung von Festplatten an das chinesische Unternehmen Huawei gegen die Exportkontrollen verstoßen hatte, und die 635 Millionen US-Dollar Strafe, die die US-Behörden gegen British American Tobacco verhängt haben, weil das Unternehmen gegen die Sanktionen gegen Nordkorea verstoßen hatte.

Gleichzeitig erschweren anhaltende Handelsstreitigkeiten und Zölle – insbesondere zwischen China und den USA – es Unternehmen, genau zu wissen, welche Zölle beim Import bestimmter Waren anfallen, was zu einer Reihe von Problemen führen kann, wenn Unternehmen am Ende den falschen Betrag zahlen.

Die Herausforderungen der Erweiterung

Viele Unternehmen versuchen auch, ihre Lieferketten in der Asien-Pazifik-Region zu erweitern. Dies wurde durch multilaterale Freihandelsabkommen wie das Umfassende und Fortschrittliche Abkommen über die Transpazifische Partnerschaft (CPTPP) und die Regionale Umfassende Wirtschaftspartnerschaft (RCEP) gefördert – wobei letztere gemessen an der Bevölkerung und dem BIP die größte Freihandelszone der Welt ist.

Zu den Ländern, die ihre Handelsbeziehungen ausbauen wollen, zählen Vietnam, Thailand, Kambodscha und Malaysia, die alle Maßnahmen zur Förderung internationaler Investitionen ergriffen haben.

Dies trägt zwar dazu bei, die Widerstandsfähigkeit der Lieferkette zu gewährleisten und das Risiko zu verringern, sich in Zeiten großer geopolitischer Unsicherheit zu stark auf traditionelle Lieferanten wie China zu verlassen, bedeutet aber auch, dass Unternehmen mit einer größeren Bandbreite an Regeln und Vorschriften zurechtkommen müssen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass sie mit den Anforderungen dieser Abkommen vollständig vertraut sind, um von reduzierten oder abgeschafften Zöllen vollumfänglich profitieren zu können und sicherzustellen, dass sie die unterschiedlichen Zollregelungen in mehreren Gebieten einhalten.

Dafür ist es wichtig, mit den richtigen Tools zu arbeiten. Intelligente, automatisierte Zollsoftwarelösungen stellen sicher, dass Unternehmen die sich ständig weiterentwickelnden Regeln und Vorschriften problemlos einhalten und bei allen ihren Aktivitäten die Compliance gewährleisten können. Die Möglichkeit, erforderliche Informationen automatisch einzureichen und schnell zu ermitteln, für welche Zollerleichterungen Unternehmen möglicherweise in Frage kommen, kann den Handel erheblich rationalisieren, das Risiko von Verzögerungen oder Geldbußen bei Nichteinhaltung verringern und Unternehmen dabei helfen, Geld zu sparen. 
 

Die Herausforderungen der Diversifizierung

Viele Unternehmen versuchen auch, ihre Lieferketten in der Asien-Pazifik-Region zu erweitern. Dies wurde durch multilaterale Freihandelsabkommen wie das Comprehensive and Progressive Agreement for Trans-Pacific Partnership (CPTPP) und das Regional Comprehensive Economic Partnership (RCEP) gefördert – wobei letztere gemessen an der Bevölkerung und dem BIP die größte Freihandelszone der Welt darstellt. 

Zu den Ländern, die ihre Handelsbeziehungen ausbauen wollen, zählen Vietnam, Thailand, Kambodscha und Malaysia, die alle Maßnahmen zur Förderung internationaler Investitionen ergriffen haben.

Dies trägt zwar dazu bei, die Widerstandsfähigkeit der Lieferkette zu gewährleisten und das Risiko zu verringern, sich in Zeiten großer geopolitischer Unsicherheit zu stark auf traditionelle Lieferanten wie China zu verlassen, bedeutet aber auch, dass Unternehmen mit einer größeren Bandbreite an Regeln und Vorschriften zurechtkommen müssen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass sie mit den Anforderungen dieser Abkommen vollständig vertraut sind, um von reduzierten oder abgeschafften Zöllen vollumfänglich profitieren zu können und sicherzustellen, dass sie die unterschiedlichen Zollregelungen über mehrere geografische Gebiete hinweg einhalten.

Dafür ist es wichtig, mit den richtigen Tools zu arbeiten. Intelligente, automatisierte Zollsoftwarelösungen stellen sicher, dass Unternehmen die sich ständig weiterentwickelnden Regeln und Vorschriften problemlos einhalten und bei allen ihren Aktivitäten die Compliance gewährleisten können. Die Möglichkeit, erforderliche Informationen automatisch einzureichen und schnell zu ermitteln, für welche Zollerleichterungen Unternehmen möglicherweise in Frage kommen, kann den Handel erheblich rationalisieren, das Risiko von Verzögerungen oder Geldbußen bei Nichteinhaltung verringern und Unternehmen dabei helfen, Geld zu sparen.