Trans-Pazifik-Abkommen tritt in Kraft

Press Releases | Warenursprung & Präferenzen 24 Januar 2019

Neues Freihandelsabkommen verbindet wichtige Handelspartner


Das „Comprehensive and Progressive Agreement for Trans-Pacific Partnership“ (CPTPP) wurde kürzlich von Australien, Kanada, Japan, Mexiko, Neuseeland und Singapur ratifiziert. Dieses multilaterale Handelsabkommen ist für diese Länder am 30. Dezember 2018 in Kraft getreten. Vietnam hat dieses Abkommen ebenfalls am 14. Januar 2019 offiziell unterzeichnet.

Weitere Unterzeichner des CPTPP sind Brunei, Chile, Malaysia und Peru, allerdings haben diese Länder das Abkommen noch nicht ratifiziert. Wenn alle 11 Nationen beigetreten sind, umfasst CPTPP Volkswirtschaften, die rund 16 Prozent der Weltwirtschaftsleistung und über 500 Millionen Menschen darstellen. „Es wird interessant sein zu sehen, wie unsere Kunden dieses neue Freihandelsabkommen für Handelsströme nutzen, die unter bestehende bilaterale oder trilaterale Freihandelsabkommen wie NAFTA oder das mexikanisch-japanische Freihandelsabkommen fallen“, sagt Dan Colosimo, Projektmanager bei MIC.

CPTPP beinhaltet reduzierte Zölle und niedrigere Handelsschranken für seine Mitgliedsstaaten und zielt auf höhere Standards für Menschenrechte, Arbeitspraktiken und die Umwelt ab. Als Gegenmaßnahme zu Chinas zunehmendem Einfluss in der Region waren auch die Vereinigten Staaten Teil des ursprünglichen Abkommens, das damals schlicht unter dem Namen Transpazifische Partnerschaft (TPP) bekannt war. Im Jahr 2016 zogen sich die USA jedoch offiziell aus der TPP zurück und beendeten damit diese Version der Vereinbarung. Die übrigen Länder haben dann das Abkommen wieder aufgenommen, einige Bestimmungen aufgehoben und die aktuelle Version unter dem Namen CPTPP begründet.

MIC hat diese Entwicklungen verfolgt und wird für das CPTPP-Handelsabkommen und dessen Handelsinhalte ein Softwaremodul in seinem Origin Calculation System (OCS) anbieten.

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